Aufstellungen
Aktive Visualisierung deiner Herausforderungen, Blockaden und inneren Haltungen.
Aufstellungen lassen sich in den unterschiedlichsten Varianten durchführen und sind eine wundervolle Möglichkeit, alle zur Lösung deines Problems relevanten Informationen intuitiv aus dem Unterbewusstsein nach oben zu holen, sichtbar zu machen und mit deinem Körper erlebbar zu begreifen.
Aufstellungen können, wie du vielleicht schonmal gehört oder erlebt hast, als Familien-Aufstellung oder im Rahmen von energetischen Aufstellungen frei oder geführt in einer Gruppe umsetzen. Sie lassen sich jedoch darüber hinaus mit sogenannten „Bodenankern“ , „Pappnasen“ oder „Ottos“ als Stellvertreter, auf systemischen Brettern, mit (Spiel-)Figuren oder anderen Materialien sowie gezeichnet auf einem Blatt Papier oder einem digitalen Whiteboard ebenso zielführend einsetzen. Durch diese vielfältigen Möglichkeiten können sowohl im Einzel- als auch im Team- oder Gruppen-Coaching Verwendung finden.
Offene oder verdeckte Aufstellungen
Je nach Gruppe, in der man das macht, kann das eigene Thema sowohl ganz offen ausgesprochen als auch verdeckt aufgestellt werden. Niemand außer dir selbst müsste wissen, für welches Problem du gerade eine Lösung suchst. Und es funktioniert trotzdem. Spannend, oder? Das ist hilfreich, wenn dein Thema sehr persönlich ist und du eine Aufstellung in einer Gruppe machst, zu der du vielleicht noch kein vollständiges Vertrauen gebildet hast oder einfach über dein Thema nicht frei sprechen kannst oder willst. Dafür hast du Gründe – die sich vielleicht sogar während der Aufstellung zeigen oder lösen lassen, wenn du es möchtest. Verdeckte Aufstellungen funktioniert genauso gut, als wenn das Thema offen dargelegt wird.
Alles ist möglich!
Im Einzel-Coaching wird häufiger das Thema offen ausgesprochen, zum Einen, weil das Vertrauensverhältnis gebildet wurde und zum Anderen, um zusätzlich zur Aufstellung weitere Interventionen einfließen lassen zu können. Aber auch im Einzel-Coaching sind verdeckte Aufstellungen möglich und zielführend. Und manchmal ist gerade das verdeckte Arbeiten sehr spannend. Im Anschluss kann man immer noch die Ideen durchsprechen und damit weiterarbeiten. Es braucht nur dich und deine Bereitschaft, dich von deinem Unterbewusstsein, deiner Intuition und deinem Körper führen zu lassen.
Das Unterbewusstsein arbeitet mit und du legst in dir neue Strukturen fest. Darauf können in den nächsten Tagen neue Ideen auftauchen, eine neue Haltung integriert werden, ein Anteil von dir zurück geholt und integriert werden, usw. Alles ist möglich. 🙂
Ich mag den spielerischen Aspekt und die Möglichkeit, intuitiv und aktiv mit dem Körper zu arbeiten. Es ist dabei üblich, auch selbst einmal in einer zweiten Runde selbst die Positionen der aufgestellten Teilaspekte einzunehmen, sich daneben oder dahinter zu stellen und reinzuspüren. Was macht das mit mir? Wo will ich gerne sein? Was braucht es dazu? Wie fühlt es sich an, wenn ich in den Zielzustand einsteige? Welche Perspektive nehme ich wahr, wenn ich mich an die Stelle einer anderen Person innerhalb meiner Aufstellung begebe? Kann ich in Interaktion treten? Wo würde ich selbst denn gerne stehen? Was brauche ich dazu? Wie stehen meine Ressourcen zu mir und ich zu ihnen? In welche Richtung schaut jeder einzelne Aspekt innerhalb der Aufstellung? Wie nah / weit ist mein Ziel entfernt? Schaue ich das Ziel überhaupt an? 😉 Wir können mit wenigen Handgriffen ganz neue Szenarien darstellen und auf dem Weg die Blockaden erkennen und auflösen.
Wenn dich Aufstellungen interessieren, du gerne dein eigenes Thema aufstellen möchtest oder bei einer Gruppenaufstellung mal dabei sein magst, dann melde dich bei mir. Falls du dir einen Themen-Abend in Form einer Aufstellung wünschst, lass mich total gerne wissen, was das Thema sein soll – ich kümmere mich dann bei weiterem Interesse auch von anderen Kund:innen darum, einen entsprechenden Abend zu organisieren.
Liebe Grüße, Dani