Spiritual Guidance
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Spiritual Guidance

Heute möchte ich ein wenig über Spiritualität sprechen.

Ich habe, seit ich mich zurück erinnern kann, schon immer daran geglaubt, dass es mehr gibt, als ich mit meinen Augen sehen kann. Es kam für mich bereits als Kind nie in Frage, daran zu zweifeln, dass es Gott / eine höhere Instanz / das Universum gibt. Das war für mich so sicher „wie das Amen in der Kirche“. 😉 Mich hat immer interessiert, wie das eigentlich geht. Wo wir herkommen. Was die Seele ist. Wie ich Kontakt aufnehmen kann. Wie die Zusammenarbeit wohl aussehen wird. Ob ich das spüren, hören, sehen kann? Woran ich merken würde, dass ich auf meinem Weg unterstützt werde.

Natürlich habe ich mich wie magisch angezogen gefühlt, wenn es später um den „Seelenweg“, „Seelenpartnerschaft“ oder die „Berufung“ ging. Für mich ist es wichtig, etwas Sinnvolles zu tun in der Zeit, die ich in diesem Leben habe.

Mein Einstieg in die spirituelle Arbeit war das Kartenlegen, weil es für mich eine Kommunikationsmöglichkeit darstellte, die ich absolut faszinierend fand. Angefangen habe ich mit 14 oder 15, glaube ich. Ich habe zig Bücher gewälzt, mir Kartendecks gekauft und angefangen, damit zu arbeiten. Aufgrund der klassischen Glaubenssätze „dass das Schmu und Unfug sei“, habe ich mich jedoch lange Zeit abgehalten, tiefer einzusteigen.

Dass ich mittlerweile mit großer Freude Legungen auf YouTube anbiete, hätte ich noch vor 3 Jahren nicht gedacht. Ich hatte einen ganzen Schwung Glaubenssätze und Haltungen aufzulösen, die damit in Zusammenhang stehen. Und mit meiner „Wertigkeit“. Ist das hilfreich, was ich kann? Und natürlich auch die Klärung der Fragen: an wen wende ich mich eigentlich konkret? Mit wem will ich arbeiten? Was sind die Konsequenzen, wenn ich in Energie-Arbeit einsteige? Kann ich damit gut umgehen? Welche Energien möchte ich um mich haben und was auch nicht? Welche Grenzen möchte ich für den Fragesteller wahren und wie kann das gut machen, damit die Einverantwortung beim Zuschauer bleibt und die Legungen als Unterstützung zur eigenen Entwicklung dienen kann?

Nach dem Einstieg folgte ein, soweit ich mittlerweile durch Gespräche mit anderen „Sinn-Suchern“ weiß, ein recht klassischer Weg durch die Spiritualität. Ich habe mich von dem schönen Schein blenden lassen, habe meine tiefen Schmerzen und Gefühle eher durch das leichte und lichte versucht wegzudrücken und zu übertünchen. Da war meine innere Arbeit noch nicht so gehaltvoll, es war nur oberflächlich. Ich war auf der Suche nach Menschen, die mir helfen zu verstehen und mit denen ich arbeiten kann. Dabei bin ich auf einige zwielichtige statt lichtvolle Menschen reingefallen und bin ich sehr toxische spirituelle Verbindungen gelangt.

Das war mir eine sehr große Lehre – wenn du möchtest, liebe*r Leser*in, dann mache ich dazu noch einen separaten Beitrag. Schreib mir gerne, wenn das für dich interessant ist. Denn ich möchte gerne unterstüzten, dass das anderen Menschen nicht passiert oder nicht so weit gehen muss wie bei mir.

Mittlerweile weiß ich, dass dieser Mensch in meine tiefsten Ängste und Wünsche gegriffen, mich damit manipuliert und aus meinem eigentlich recht gesunden Umfeld rausgerissen hat. Eine spirituelle (diagnostizierte) Narzisstin. Ich weiß, das Thema ist irgendwie gerade „in Mode“, aber es hat mich da auch einfach erwischt.

Mittlerweile ist mir der Unterschied zwischen einer gesunden und unterstützenden Art und Weise mit unseren lichtvollen Helfern zu arbeiten, die Welt und andere Menschen zu betrachten und einer rosa-goldenen Wolke, die über die Probleme gelegt wird, statt sich der eigentlich notwendigen inneren Arbeit zur Entwicklung und seinen Schatten zuzuwenden, sehr klar. Und darüber freue ich mich sehr.

Ich mag die Kombination der verschiedenen Disziplinen sehr und finde, dass im jeweiligen Moment und passend zur Herausforderung die Variante gewählt werden darf, die hilfreich ist. Und das spüren wir. Wenn wir auf unsere innere Stimme achten und sie annehmen. Wir wissen zu jeder Zeit, was gut für uns ist. Manchmal wollen wir das nur nicht sehen. 😉

Für mich ist das ein guter Mix aus lösungsorientiertem Coaching, Innerer-Kind Arbeit um, falls nötig, den Ursprung der Problematik aufzulösen, Kartenlegungen, um die uns zur Verfügung stehende Unterstützung vom Universum einfließen zu lassen oder energetischem Coaching.

Was meine Spiritualität angeht, bin ich sehr froh, diesen Weg gewählt zu haben. Ich finde verschiedenen Religionen spannend, löse mich aber von starren Konzepten und „der einen wahren Lehre“. Ich wende mich an die lichtvolle Quelle und möchte zum höchsten Wohle aller damit arbeiten. Dementsprechend sind auch meine Abfragen ausgerichtet und fließen, falls von meinen Kund*innen gewünscht, in die Arbeit mit ein.

Meine eigene Umsetzung ist meist sehr schnell. Ich bitte beim Universum um den nächsten Hinweis und spreche z.B. aus „ich bin bereit, bring it on, universe“ – das tue ich mit dem vollen Bewusstsein, dass das, was sich mir als nächstes in meinem Leben zeigt, vielleicht durchwirbeln wird oder mir nochmal ein paar Hausaufgaben aufzeigen wird. Dennoch mache ich es voller Freude und Hingabe – und das liebe ich wirklich sehr. Ich habe eine sehr humorvolle Verbindung nach oben und arbeite grundsätzlich gerne mit Freude, Leichtigkeit und Humor – eben weil die Themen, die sich uns im Leben zeigen, nicht immer so leicht und freudig sind – und genau dann hilft es mir, in die Leichtigkeit zu wechseln.

Wie ist es bei dir? Hast du Lust, zu dem Thema in den Austausch zu gehen? Dann freue ich mich sehr. Melde dich gerne über die auf der Website genannten Kanäle. Ich bin da 🙂

Liebe Grüße, Dani

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